Marcel Pascal | Zeitgenössischer Künstler

Marcel Pascal

Frankreich

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Ein Zitat des Künstlers Bernard Piga: "Die Malerei ist ein Freund, der mir ein echtes Leben geschenkt hat."

Pascal wurde 1964 in Montélimar geboren und begann im Alter von 16 Jahren zu arbeiten. Angetrieben von seiner Leidenschaft für die Kunst, macht er parallel dazu seine ersten Ausstellungen. Dann, "weil man die Malerei nicht teilen kann", beschloss er, sein Atelier mit Galerie im Gard zu eröffnen. Dort probiert er viele Techniken aus, vom Aquarell über die Lithographie bis hin zur Tusche, und formt und befriedigt so seine künstlerische Neugierde. Zunächst blieb er der akademischen Zeichnung treu, dann experimentierte er lange Zeit mit der Abstraktion. Nach sieben Jahren verlässt er sein Atelier, um in Ruhe zu Hause zu malen. Erneut führt ihn seine Neugierde dazu, neue Horizonte zu erkunden, doch diesmal ist es das Reisen, das den Künstler dazu bringt, seinen Entdeckungsdrang zu stillen. Als großer Beobachter des menschlichen Daseins wurde er Zeuge von Grausamkeit und Tod, aber auch von Glück und Leben. Pascal lebt fünf Jahre lang in Mexiko, wo er an zahlreichen Ausstellungen teilnimmt und die Abstraktion endgültig zugunsten der Figuration aufgibt. Zurück in Frankreich, verlässt er seine Figuren nie wieder.

Pascals Malerei, die als "humanistischer Expressionismus" bezeichnet wird, ist vor allem "menschliche Malerei". Angelehnt an eine "existenzielle Poesie", spiegelt sie den Menschen in all seinem Sein wider. Seine bewegungslosen und isolierten Figuren mit ausdruckslosen Gesichtern, die vor einem Hintergrund von kalter Nüchternheit gemalt sind, zeigen eine große Einsamkeit, ein Symbol für den Individualismus unserer Zeit. Die Schatten, die der Künstler absichtlich hinterlässt, machen seine Bilder zu einem Spiegel, in dem jeder frei ist, seine eigene Geschichte zu erzählen und den Ton anzugeben. Der Künstler, der vor kreativer Energie strotzt, hat ständig mehrere Bilder in Arbeit. Nachdem er sich heute für die Ölmalerei entschieden hat, genießt er die Zeit, die ihm diese Technik lässt, um die Entwicklung seines Werks fast nach Belieben zu beobachten und zu korrigieren.