🎄 Für den Rahmen geht es aufs Haus! Mit dem Code : CADREOFFERT2024 🎄
Kostenloser Versand in die Galerie - 30 Tage lang kostenlos testen
Ausstellung vom 12. Oktober bis 07. November 2022
Art et Prison France ist ein Verein, mit dem Ziel, die Kunst im Gefängnis zu fördern und die Wiedereingliederung durch Kunst und Kultur zu erleichtern. Durch die Schaffung von Brücken zwischen Häftlingen und der Gesellschaft ermöglicht Art et Prison auch einen neuen Blick auf das Gefängnis und die inhaftierten Personen. Das Kunstwerk spielt die Rolle eines poetischen Vermittlers, in dem die Menschlichkeit eines jeden zum Ausdruck kommt.
Ein halber Quadratmeter Freiheit zeigt heute eine Reihe von Werken aus den verschiedenen Wettbewerben, die von der Vereinigung organisiert wurden. Diese Werke schlagen eine Brücke zwischen dem Gefängnis und der Gesellschaft, um einen neuen Blick auf die Inhaftierten zu werfen und durch Kunst und Kultur zu ihrer Wiedereingliederung beizutragen.
Die hier versammelten Künstler aus etwa 20 Ländern erzählen eine Geschichte von menschlichen Abgründen, Schuld und Strafe, Angst und Einsamkeit. Sie sprechen von Hoffnung, dem Wunsch nach Freiheit, von Angst und zerbrochenen Familienbanden. Trotz der Tatsache, dass sie sich in der Haftanstalt verschanzen, leben die Insassen durch ihre künstlerische Tätigkeit wieder auf.
Einige dieser Werke können sowohl beunruhigend als auch ansprechend sein. Sie zeigen die Sicht der Häftlinge in Bezug auf ihre Kämpfe und Hoffnungen und bringen ihre Angst vor dem ihnen entweichenden Leben auf die Leinwand. Sie projizieren einen Teil von sich selbst, schaffen ein Werk jenseits ihrer Verbrechen und verbinden sich auf positive Weise wieder mit der Außenwelt. Sie tauchen tief in ihre Vorstellungskraft und ihre Seele ein und zeigen außerhalb des Gefängnisses, was in den Insassen steckt, ihre Sensibilität.
"Ein halber Quadratmeter Freiheit" erforscht die menschliche Natur, die Fähigkeit eines jeden Menschen, sich zu ändern und die Bedeutung des künstlerischen Schaffens. Die Ausstellung zeigt, dass Kunst an unerwarteten Orten entstehen kann. Sie zeigt uns Kunst, über die nie gesprochen wird und in der die menschliche Natur in ihrer ganzen Komplexität zum Vorschein kommt.
André Malraux
Ausstellung vom 12. Oktober bis 07. November
Carré d'artistes Marseille - 27 Cours Honoré d'Estienne d'Orves, 13001 Marseille
Um dieses Ziel zu erreichen, organisiert Art et Prison Ausstellungen und Diskussionsabende und unterstützt künstlerische Workshops in Gefängnissen. Seit seiner Gründung im Jahr 2014 hat Art et Prison in Frankreich die Sammlung ausgestellt, die von der deutschen Vereinigung bei ihren internationalen Kunstwettbewerben für Inhaftierte zusammengestellt wurde. Die Sammlung umfasst Werke, die aus Gefängnissen auf 5 Kontinenten und aus über 40 Ländern stammen. Art and Prison wurde von Peter Echtermeyer (Lesen Sie hier sein Interview) in Berlin gegründet und hat gerade seinen sechsten internationalen Wettbewerb gestartet.
In diesen Ausstellungen zeigen uns die Künstler eine reiche Palette von Gefühlen, jedes Werk enthält Träume, Ängste und oft auch Hoffnungen: sie haben ihre Freiheit als Künstler wahrgenommen. Sie lassen uns auch die Nuancen zwischen den Bedingungen in Gefängnissen auf der ganzen Welt erkennen und sind Träger einer universellen Botschaft der Menschlichkeit.
Carré d'artistes unterstützt Art and Prison
"Seit unserer Gründung im Jahr 2001 haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Kunst für alle zugänglich zu machen. Wir sind davon überzeugt, dass Kunst etwas Besonderes, fast schon etwas Magisches ist, sie ist das kleine bisschen, das das tägliche Leben schöner macht. Heute möchten wir noch einen Schritt weiter gehen und in unserem Rahmen dazu beitragen, die Dinge zu verändern. Kunst hat die Kraft, neue Perspektiven zu eröffnen, sowohl für denjenigen, der sie ausübt, als auch für denjenigen, der sie betrachtet. Wir teilen diese starke Überzeugung mit der Vereinigung Art et Prison und aus diesem Grund haben wir beschlossen, sie bei ihren Aktionen zu unterstützen.
Stéphanie Tosi, Gründerin und Präsidentin von Carré d'artistes.
