Reymann Daniel | Zeitgenössischer Künstler

Daniel, der sich stark zur Kunst hingezogen fühlte, wurde als Jugendlicher von seinem Großvater, einem Tischler, in die Zeichentechnik eingeführt. Er lernte, mit den vielen Möglichkeiten der grafischen Abstufung zu arbeiten, die ihn intensiv prägten. Durch seinen Kunstlehrer vertiefte er sich in die Grundlagen und entdeckte die sensorischen Eigenschaften der Malerei. Gestärkt durch seine Lektüre und seine Experimente arbeitet Daniel unermüdlich an der Durchsetzung seiner malerischen Technik. Obwohl er sich einer beruflichen Zukunft fernab des künstlerischen Schaffens verschrieben hat, hält er dennoch eine untrügliche Verbindung zu ihr aufrecht. Im Alter von dreißig Jahren beschließt er, ein einziges Mal in diese ebenso anspruchsvolle wie unsichere Welt einzutauchen: Er wird später, auf lange Sicht, darauf zurückkommen, wenn er sich endgültig von seinen Verpflichtungen gegenüber der Nationalen Erziehung löst.