Dias | Zeitgenössischer Künstler

Dias

Frankreich

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Ein einziges Hauptwort fasst das Ganze zusammen: Emotion.

Für viele Künstler ist das Schaffen unkontrollierbar, es ist essentiell. Der aus Besançon stammende Philippe Dias war 6 Jahre alt, als er wusste, "dass er zeichnen und es zu seinem Beruf machen wollte". Für diesen Bewunderer von Pasqua, Combs und Dave White kam die Malerei erst viel später zu ihm, denn 2009 kaufte er seine erste Leinwand, um sich das Porträt eines Stiers beizubringen, das bei seiner ersten Ausstellung mit gemischten Gefühlen verkauft wurde; "glücklich", dass er seinen ersten Verkauf gemacht hatte, und "traurig" bei dem Gedanken, sich von seinem ersten Werk zu trennen. In der Zwischenzeit ist sein Bedauern verflogen und seine Palette ist dichter geworden.

In Philippes bevorzugten Themen - Fantasy (Star Wars, Marvel usw.) oder Tiere - und seinen Porträts spürt man eine unterschwellige Kraft, die mit einem zarten Blick und dem Wunsch einhergeht, etwas zu bezeugen, das eines Tages vielleicht nicht mehr sein wird. Er malt meist mit Acrylfarben, zögert aber nicht, seine Farbe mit Kugelschreibern, Kreide, Tusche oder Filzstiften zu mischen. Auch wenn die Reifung des Motivs oft lange dauert, ist die Ausführung bei diesem Porträtisten, der "zur Bewegung übergegangen ist", schnell und er malt mit Musik. Nach einem klassischen Einstieg mit Bleistift gibt die erste Schicht, die in der Regel mit Fluoreszenzfarbe nachgezogen wird, die Richtung des Lichts vor, um schließlich mit einer glücklichen, instinktiv gewählten Mischung zu enden.

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