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Frankreich

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Ich möchte meine Arbeit nicht auf ein bestimmtes Thema oder eine bestimmte Technik beschränken, um mir eine große Freiheit der Interpretation und Umsetzung zu bewahren.

Ursprünglich aus der Region Paris stammend, absolvierte Bernard seine gesamte Ausbildung dort, bevor er nach Limoges zog, um eine Zeit lang an der Schule für dekorative Künste Bildhauertechniken zu studieren. Danach wendet er sich dem Zeichnen und der Malerei zu, für die er von seinem Großvater, einem Architekten, eine "klassische und diskrete" Ausbildung erhält. Nach Aufenthalten in verschiedenen europäischen Ländern - Holland, Dänemark, Schweden, Italien, Griechenland und Spanien - zieht Bernard 1978 nach Limoges auf dem Land, wo er sich der Malerei und Bildhauerei widmet. Mitte der achtziger Jahre entdeckte der Künstler die Weiten der amerikanischen Westküste und begann eine lange Rundreise zwischen Frankreich und Nordamerika.

Indem er sich an dem Licht bereicherte, das die weiten amerikanischen Landschaften durchflutet, begann Bernard, die leuchtenden Veränderungen in Malerei umzusetzen, inspiriert von den Werken der Maler Edward Hopper (1882-1967), William Turner (1775- 1851) oder John Register (1939-1996). Einige Jahre später setzte er seine Forschungen in Richtung Asien fort. Seine hauptsächlich mit dem Messer ausgeführten Ölgemälde sind sowohl thematische Angebote als auch stilistische Experimente, die jedoch nach einem Prozess entstehen, der sich ständig auf den Umgang mit Licht und Schatten, das Helldunkel, konzentriert. So entstehen durch seine zarten und präzisen Bewegungen subtile Momente des Lebens und der Landschaft, die zweifelsohne zur Kontemplation einladen.

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